05.02.2025

Deutsche Waldjugendspiele Rengershausen

Am 16. September 2022 fuhren die 4. Klassen der ERS mit Fahrrad und Rucksack zur Schule. Dort versammelten sich die 3. Klassen bereits oben auf dem Schulhof. In der Zeit stellten sich die zwei vierten Klassen in einer langen Schlange mit ihren Fahrrädern auf. Und los gehts...

...die 4a und 4b machten sich mit ihren Fahrrädern auf einen langen Weg nach Rengershausen zu den Waldjugendspielen. Die 3. Klassen fuhren mit dem Bus (und kamen 45 min. später als die Fahrrad-Kinder an, weil sie den Bus verpassten).

Herr Weißhaar (ein Beamter von Hessenforst) erklärte den Kindern den Ablauf. Außerdem berichtete er über einen besonderen Pokal, den man gewinnen konnte: "der ,Wanderpokal"! Dieser wandert immer von einer Gewinner-Schule zur nächsten. Die 3. und 4. Klassen hatten sich zuvor in 8 Gruppen aufgeteilt. Die der 4. Klassen hießen ,,Adler" ,,Habichte" ,,Milane" und ,,Bussarde". Die der 3. Klassen hießen ,,Schneeeulen" ,,Schleiereulen" ,,Uhus" und ,,Steinkauze". Bald ging es los mit der ersten Station.

Die erste Station hieß ,,Erde im Gleichgewicht". Bei dieser mussten die Kinder eine kleine "Erdkugel" auf einer Stange im Gleichgewicht halten. Um die Stange war ein Ring, an dem bunte Seile hingen, befestigt. Die Seile hatten die Farben der fünf Elemente: schwarz für Erde, gelb für Luft, rot für Feuer, blau für Wasser und grün für Natur. Am Ende der Station mussten sie die Erde auf dem Ring einmal um die eigene Achse drehen.

Die 2. Aufgabe hieß ,,Vom Baum zum Holz". Dabei mussten sie Baum-Schilder in die richtige Reihenfolge bringen. Auf den Schildern waren Bilder wie zum Beispiel ein Baumsprössling oder ein Waldarbeiter beim Baumfällen. Bei dieser Station gab es eine zweite Aufgabe. Nun mussten von einem kleinem Baumstamm magnetische Stöcke mit einer Spielzeugsäge abgesägt werden.

Bei der 3. Station (sie hieß Halb-Pfund-Sägen) mussten die Kinder 250g Holz mit einer echten Zugsäge von einem Baumstamm absäbeln. Alle Klassen der ERS sägten fast 250g Holz ab.

Die 4. Station hieß „Jagd und Tiere“. Dort mussten verschiedene ausgestopfte Tiere im Wald gefunden und schwierige Fragen beantwortet werden .Die Tiere zu finden war schwer, weil sie entweder oben in den Zweigen oder unten auf dem Waldboden versteckt waren.

Bei "Waldsport" (Station 5) konnten die Kinder echte Hirsch- und Rehbockgeweihe anfassen und abtasten. Auf die Hirsche fertig los … …der große Hirschlauf hat begonnen. Mit Stöcken am Kopf mussten so viele Runden wie möglich gelaufen werden. Auch beim Fichtenzapfenwerfen schlugen sich einige Kinder nicht schlecht.

Die Station 6 hieß Waldarbeit. Es war wahrscheinlich die anstrengenste Station von allen. Hier mussten die Klassen richtige Waldarbeiten verrichten und schwere 1 Stämme von Regal zu Regal tragen.

Die vorletzte Station hieß Baumarten. Dort mussten die Kinder Blätter von verschiedenen Bäumen pflücken, zuordnen und benennen.

Die letzte Station der Waldjugendspiele hieß Abfallberatung. Bei dieser mussten die Klassen verschiedene Sachen aus dem Haushalt in Mini-Mülltonnen einsortieren. Gar nicht so einfach!

Schließlich trafen sich die Kinder beim Treffpunkt, um sich bei Herrn Weißhaar und allen Helfern zu bedanken und sich zu verabschieden. Kurz darauf teilten sich die acht Gruppen in drei auf. Die Erste fuhr mit dem Fahrrad den gleichen Weg zurück. Die 2. Gruppe (3. Klassen) fuhr wieder mit dem Bus. Und einige Kinder fuhren mit dem Fahrrad durch den Wald zurück. Am nächsten Tag erfuhr die Schule, dass sie den ersten Platz gewonnen hat und den Wanderpokal bekommt.

Eva und Lisa
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